Preis Soziale Stadt 2025

Preis Soziale Stadt 2025 verliehen

Die Preisverleihung zum "Preis Soziale Stadt" am 6. Mai 2025 markierte ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren würdigt der Wettbewerb Initiativen, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein lebendiges Miteinander in Stadtquartieren einsetzen. Auch dieses Jahr zeigte sich: Die komplexen städtischen Herausforderungen lassen sich am besten gemeinsam vor Ort und mit innovativen Lösungsansätzen meistern.

Mit dem Preis Soziale Stadt 2025 wurden folgende Projekte ausgezeichnet:

ZusammenWachsen / Bürgerpark Kopernikus – Rudolstadt
RUWO Rudolstädter Wohnungsverwaltungs- und Baugesellschaft mbH

Kooperation Wohnungswirtschaft Wersten Südost – Düsseldorf
Rheinwohnungsbau GmbH, Sahle Wohnen, Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf u. a.

Quartiersarbeit Viehweide – Sindelfingen
Stadtjugendring Sindelfingen e. V., Wohnstätten Sindelfingen GmbH, Stadt Sindelfingen

Safe-Hub Berlin – Wedding
AMANDLA gemeinnützige GmbH

Quartier am Markt – Hofgeismar
Selbstbestimmt Leben Gemeinsam Wohnen e.V.

Ausführliche Informationen zu den Preisträgern finden Sie in der Dokumentation zum Wettbewerb.

Dokumentation 2025

Fotos der Preisträger 2025


Informationen zum Wettbewerb "Preis Soziale Stadt"

Der Wettbewerb "Preis Soziale Stadt" ist ein Gemeinschaftprojekt des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., des Deutsche Städtetag, der AWO Bundesverband, des Deutsche Mieterbund und des GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs-und Immobilienunternehmen e. V. Mit dem "Preis Soziale Stadt" werden Projekte ausgezeichnet, die im Sinne sozialer Quartiersentwicklung den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken sowie Integration und ein gutes Miteinander fördern. Der Wettbewerb findet in der Regel alle zwei Jahre statt und wird voraussichtlich 2027 wieder starten. Die Auslobung wird öffentlich bekanntgegeben.

Wer kann teilnehmen?

Um den Preis können sich Projekte bewerben, die im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes in der sozialen Stadtentwicklung aktiv sind und die Planungsphase überwunden haben. Der Preis Soziale Stadt ist offen für alle Projekte und Akteure. Er richtet sich in erster Linie an die klassischen Handlungsträger der Stadtentwicklung wie Kommunen, Wohnungsunternehmen, private Investoren oder freie Wohlfahrtspflege.

Bewerben können sich Projekte jeder Größe, kleinteilige Initiativen genauso wie große, komplexe Quartiersprojekte. Projekte, die an einem früheren Wettbewerb "Preis Soziale Stadt" teilgenommen haben, können nochmals eingereicht werden, wenn ihre Verstetigung gelungen ist oder neue Aspekte den bisherigen Projektansatz erweitert haben. Die Projekte müssen über das Planungsstadium hinausgehen und sich in der Umsetzungs- oder Verstetigungsphase befinden.

Wie kann man teilnehmen?

  • Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über ein Online-Portal.
  • Das Portal wird bei der Auslobung des Wettbewerb geöffnet.
  • Die Bewerbungen sind innerhalb einer festgelegten Frist einzureichen.

Was sind Bewertungskriterien?

Die eingereichten Projekte werden nach folgenden Kriterien bewertet:

Vielfalt der Akteurinnen und Akteure
Es wird Wert auf integrierende Projekte gelegt, die unterschiedlichste Akteure zusammenführen (Netzwerkbildung) und die vielfältigen Ressourcen effektiv bündeln.

Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner
Nachzuweisen ist, dass nicht nur die Macherinnen und Macher der Stadtentwicklung miteinander kooperieren, sondern dass die betroffenen Bürgerinnen und Bürger möglichst umfassend in die Planung und Durchführung der verschiedenen Phasen des Projekts einbezogen sind und Gestaltungsmöglichkeiten haben.

Niederschwelligkeit der Angebote
Die Angebote an die Bewohnerinnen und Bewohner sind möglichst niederschwellig zu adressieren, um eine große Bandbreite an Bewohnergruppen sowie eine große Reichweite der Zielgruppen zu erreichen.

Chance auf Verstetigung des Projekts
In der Projektbeschreibung sollte erkennbar sein, dass mit den Aktivitäten eine dauerhafte Verbesserung der sozialen Situation im Quartier angestrebt wird. Kann das angewendete Verfahren nach einer Lernphase zu einem Selbstläufer werden? Wird sich das Projekt langfristig von der öffentlichen Förderung "abnabeln" können?

Übertragbarkeit des Projektansatzes
Eine wesentliche Motivation für die Auslobung des Preises ist die Übertragbarkeit der Beispiele. Es sollte daher begründet werden, warum die gewählten Projektansätze, -methoden und -herangehensweisen auf andere Projekte und Initiativen übertragbar sind.

Auslober

Dokumentationen & Bilder

Preis Soziale Stadt

Dokumentation 2025

Fotos der Preisträger 2025


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Integrationspreis

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Kontakt

Fragen zum Wettbewerbsverfahren beantwortet die
Geschäftsstelle "Preis Soziale Stadt" beim vhw
Dr. Frank Jost
E-Mail: preis-soziale-stadt@vhw.de
Tel.: 030 390473-230